Das SIN – Studio im Netz konzentriert den Schwerpunkt seiner Aktivitäten auf den Bereich „Kinder, Jugendliche und digitale Medien“.

Die rasanten Veränderungen, die mit der Entwicklung und Verbreitung der Computertechnologie einhergehen, verändern unsere Gesellschaft grundlegend. Davon sind auch die pädagogischen Bereiche mehr und mehr tangiert.
Als unabhängige multimediale Drehscheibe greift SIN einerseits die neuen digitalen Herausforderungen praxisnah und kritisch auf und gibt andererseits die gewonnene Erfahrungen und Ergebnisse an pädagogisch Verantwortliche und Interessierte weiter.

Das Ziel von SIN ist es, den virtuellen Irrgarten der multimedialen Welten transparent und zugänglich zu machen und medienpädagogische Impulse für einen sinnvollen Umgang mit den digitalen Technologien zu setzen. Dazu werden Projekte, Seminare und pädagogische Handreichungen konzipiert, realisiert, ausgewertet und publiziert.

SIN ist ein neues Modell. Seine eigenständige Rahmenkonstellation ist Grundlage dafür, innovative und multimediale Anstöße für die Kinder- und Jugendkulturarbeit flexibel und schnell realisieren zu können.

Das SIN ist anerkannt als gemeinnützige Einrichtung sowie als Träger der freien Jugendhilfe gemäß § 75 KJHG (Kinder- und Jugendhilfegesetz).

Die Projekte und Aktivitäten des SIN werden gefördert vom Sozialreferat/Stadtjugendamt, Kulturreferat und Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München.

Für seine Arbeit wurde das SIN ausgezeichnet mit dem Deutschen Kinderkulturpreis 1998 des Deutschen Kinderhilfswerk e.V. und dem Dieter-Baacke-Preis 1999 der GMK (Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur).

Das SIN ist Mitglied im Münchner Trichter, der Kooperationsgemeinschaft verbandsunabhängiger freier Träger der Münchner Kinder- und Jugendhilfe, und in der GMK – Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur.