Aktionsplan „München wird inklusiv“

Thomas Bannasch, Sozialreferat München, stell den Aktionsplan München wird inklusiv vor

Deutschland liegt in Bezug auf seine Inklusionsquote nur vor Rumänien. Und München liegt noch weiter hinten.

Inklusion darf aber keine Einbahnstraße sein!

Thomas Bannasch stellt den Aktionsplan „München wird inklusiv“ vor:

Abstract:

Seit 2009 ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland geltendes Recht.
Den Anspruch der Menschen mit Behinderung auf Inklusion in der Großstadt München um zusetzen ist gar nicht so leicht. Vor allem, weil Jahrzehnte lang ein anderer Weg verfolgt wurde. Es geht jetzt darum, die Teilhabe aller Menschen an allen Lebensbereichen möglich zu machen. Für eine Kommune bedeutet das, dass sie alle Entscheidungen von Beginn der Planung an darauf überprüfen muss, ob die inklusive Teilhabe aller Menschen gewährleistet ist. Der Leitgedanke der Konvention ist nichts weniger als einen Paradigmenwechsel.
Im Sommer 2013 traf der Münchner Stadtrat eine mutige Entscheidung: es wurde der erste Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention und die Einrichtung des Koordinierungsbüros beschlossen.

Thomas Bannasch ist kommissarischer Leiter des Koordinierungsbüros zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in der Landeshauptstadt München und hatte die Projektleitung für den 1. Aktionsplan der Stadt zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Die Folien des Beitrags als pdf zum download

E-Mail: un-behindertenrechtskonvention.soz@muenchen.de

www.muenchen-wird-inklusiv.de